Zeichnen ist wie ein Gang in den Keller, in dem die Schätze der vergangenen Winter lagern. Ich schaue nach Vertrautem, Gesammelten.
Eine Sehnsucht nach diesem und jenem berührt mich, manches wäre neu zusähen.
Rausch oder Rauch, aber etwas steigt auf, hängt sich fest im Gezweig des Papiers.Versickert, schlingt und mischt sich, trocknet auf, in Falten.
Mir dämmert, es ruft nach Deutung.
M.B.